Das etwas andere Familienfoto
Wir möchten unseren Gästen in der Adventszeit eine besondere Freude machen und laden recht herzlich zu unserem Familiennachmittag zum Thema Fotografie ein. Dabei wird sich alles um das Thema Fotografie entsprechend unserer aktuellen Sonderausstellung „Wotmolowane – Mit Licht gemalt“ drehen.
Gerade in der besinnlichen Vorweihnachtszeit möchte man sich eine schöne Erinnerung schaffen. Dies könnte ein Familienbild in einer historischen Atelierkulisse sein, was auch ein ganz besonderes Geschenk werden könnte.
An diesem Nachmittag möchten wir Sie gerne auf eine Zeitreise zu den Anfängen der Fotografie mitnehmen, in jene Zeit, als der Besuch beim Fotografen ein besonderes Erlebnis war.
Während ihr neues Familienbild von uns entwickelt wird, können Sie mit ihren Kindern basteln und Bilderrahmen verzieren. Ebenso gibt es Quizfragen für Kinder. Nach einem Rundgang durch die Sonderausstellung bieten wir Ihnen Weihnachtsgebäck und alkoholfreien Punsch an.
Wir freuen uns auf Ihre ganze Familie!
Wann: Sonntag den 04.12.2016 15.00 – 18.00 Uhr
Wo: Sorbisches Museum, Ortenburg 3
Eintritt: Erwachsene 5 €, Kinder 2,50 € , Familienkarte 10 €
Termine für den nächstjährigen Museumskaffee:
Auch nächstes Jahr möchten wir Sie gerne zum Museumskaffee ganz herzlich einladen.
Die Termine sind:
29.03.2017, 10.05.2017, 09.08.2017 und der 29.11.2017 – immer jew. 15.00 Uhr im Museumskabinett.
Dieses Jahr besteht noch einmal die Möglichkeit am Museumskaffee teilzunehmen und zwar am 30.11.2016 zum Thema sorbischer Motive auf Postkarten. Ebenfalls 15.00 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Aufruf!
Erstmalig widmet sich das Sorbischen Museum Bautzen mit einer Ausstellung vom 09.10.2016 bis zum 01.03.2017 der Fotohistorie in der Lausitz und der Frage, wann in der Fotografie das wendische/sorbische Element als bildwürdiger Gegenstand auftauchte. Dafür wurden in Archiven und Museen aus der ganzen Lausitz sowie bei Privatpersonen unzählige Originalfotografien gesichtet.
Sind Sie im Besitz von interessanten historischen Aufnahmen aus der Zeit von 1850 bis vor 1930? Dann zögern Sie nicht, diese dem Museum für die Dauer der Ausstellung oder auch nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung zu stellen. Dafür sind eigens zwei Wände innerhalb der Ausstellung reserviert. Wir bitten um vorherige Anmeldung, um eine Auswahl zu treffen. Auf diese Weise können Sie dazu beitragen, das Gesicht der Ausstellung immer wieder etwas zu verändern. Geschichte lebt von der Lebendigkeit, gleichzeitig aber auch von der Vergänglichkeit des Augenblicks. Kein Medium verdeutlicht das besser als die Fotografie.
Nächster Museumskaffee am 30.11.2016
Aufgrund mehrfacher Nachfrage wurde der Termin für den nächsten Museumskaffee auf den Mittwoch, den 30.11.16, 15.00 Uhr vorverlegt.
Thema diesmal sind unter dem Titel “Gruß aus dem Wendenland” Sorbische Motive auf Fotos und Ansichtskarten.
Der Vortrag wird von unserer Kuratorin Andrea Paulik gehalten.
Wenn Sie sich im Vorfeld kurz telefonisch anmelden kommt uns dies für die Organisation sehr entgegen. Wer möchte kann auch gerne eigene Postkarten oder historische Photos zu dem Thema mitbrigen.
Wjeselimy so na Waš wopyt – Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Archäologiestudentin absolviert Sommerpraktikum
Diesen Sommer ist Josefine Falkenberg eine unserer Praktikantinnen. Sie absolviert im Sorbischen Museum ein Praktikum im Rahmen ihres Studiums über vier Wochen und beschäftigt sich nach eingehender Recherche mit der Kleidung der Westslawen im frühen Mittelalter sowie mit Burgwällen und Siedlungen aus der Zeit um das 11./12. Jh. Dazu fertigt sie auch Zeichnungen und Skizzen an. Ziel ihrer Arbeit wird es sein, Führungen durch das Museum für Kinder anschaulicher zu gestalten.
Regulär studiert Frau Falkenberg Archäologie der griechischen, römischen und byzantinischen Welt und Ethnologie (2 Fächer Bachelor) an der Georg-August-Universität zu Göttingen.
Aufruf!
Erstmalig widmet sich das Sorbischen Museum Bautzen mit einer Ausstellung vom 09.10.2016 bis zum 01.03.2017 der Fotohistorie in der Lausitz und der Frage, wann in der Fotografie das wendische/sorbische Element als bildwürdiger Gegenstand auftauchte. Dafür wurden in Archiven und Museen aus der ganzen Lausitz sowie bei Privatpersonen unzählige Originalfotografien gesichtet.
Sind Sie im Besitz von interessanten historischen Aufnahmen aus der Zeit von 1850 bis vor 1930? Dann zögern Sie nicht, diese dem Museum für die Dauer der Ausstellung oder auch nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung zu stellen. Dafür sind eigens zwei Wände innerhalb der Ausstellung reserviert. Wir bitten um vorherige Anmeldung, um eine Auswahl zu treffen. Auf diese Weise können Sie dazu beitragen, das Gesicht der Ausstellung immer wieder etwas zu verändern. Geschichte lebt von der Lebendigkeit, gleichzeitig aber auch von der Vergänglichkeit des Augenblicks. Kein Medium verdeutlicht das besser als die Fotografie.
Museumskaffee am Mittwoch, den 07.09.2016
Nächsten Mittwoch lädt das Sorbische Museum wieder zum Museumskaffee ein. Das Thema ist diesmal ein ungewöhnliches Exponat aus unserem Sammlungsdepot, das wir unseren Gästen mit den Hintergründen vorstellen möchten.
Unser Restaurator Herr Barth wird dabei über die konservatorischen Aspekte sprechen.
Wann: Mittwoch, den 07.09.2016
Uhrzeit: 15.00 Uhr
Wo: Sorbisches Museum, Ortenburg 3, Museumskabinett 2. Etage
Eintritt p.P 5 € + 1,50 € für Kaffee und Kuchen.
Mit Ihrer Anmeldung erleichtern Sie uns die Planung.
11.9.2016 Tag des offenen Denkmals – Zeugen der Geschichte
Am Sonntag, den 11.09.2016 ist deutschlandweit „Tag des offenen Denkmals“. Dies ist verbunden mit freiem Eintritt in die teilnehmenden Denkmale und Museen.
Wir nehmen diesen Tag zum Anlaß, das Projekt „Zeugen der Geschichte“ (djo- Deutsche Jugend in Europa.) vorzustellen. Eine Gruppe von Schülern aus Bautzen recherchierte unter der Leitung von Michael Jemeljanow zu historischen und architektonischen Hintergründen zum ehemaligen Salzhaus und ehemaligen Landgericht, dem heutigen Sitz des Sorbischen Museums. Die Ergebnisse werden am „Tag des offenen Denkmals“ in einer kleinen Ausstellung hier im Haus präsentiert.
Die Ausstellung beinhaltet:
- Ein Film über die Geschichte des Sorbischen Museums und der sorbischen Kultur, der mithilfe von 3D-Technologie erstellt wurde.
- Ein Animationsfilm zur Projektinitiative.
- Eine Virtual-Reality-Präsentation mit VR-Brillen zur 360 Grad Ansicht des Salzhauses.
- Eine Präsentation der BIM (Building Information Modeling)-Technologie unter Anwendung von
3D-Brillen. Mithilfe dieser Technologie können die Besucher der Ausstellung einen virtuellen Exkurs durch das Sorbische Museum unternehmen.
- Informationstafeln zu geschichtlichen Aspekten des Sorbischen Museums und der sorbischen Kultur.
- Eine Nachbildung des Sorbischen Museums aus Papier.
Projektteilnehmer werden an diesem Tag im Haus für Erläuterungen und Fragen anwesend sein.
Osterei kontra “Eifon”
Osterei kontra “Eifon”
Das Sorbische Museum und der Förderkreis für sorbische Volkskultur laden alle sorbische Volkskünstler verschiedenster Sparten und Interessenten, vor allem Jugendliche, zum Gesprächsabend “Sorbische Volkskunst im 21.Jahrhundert?!” ins Museum auf der Bautzener Ortenburg am Mittwoch, den 31.8.2016 um 19 Uhr ein. Unter anderem geht es um die Frage, inwieweit die traditionelle sorbische Kultur wirklich eine Chance gegenüber Pokémon Go & Co. hat und wie man die junge Generation dafür begeistern kann. Auch neue Ideen und innovative sorbische Selfmade-Produkte sind willkommen. Die Diskussion wird per Technik ins Deutsche übersetzt. Die Moderation übernehmen Andrea Paulik und Theresia Walde. Ab 18 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellung “Sonnenrad und Wolfszähne” statt.
Konzertabend mit Bernd Pittkunings
Samstag, den 27.8.2016 findet um 18.30 Uhr ein Konzertabend mit dem sorbischen Liederpoeten Bernd Pittkunings im Festsaal des Sorbischen Museums statt. Der Festsaal ist für das Konzert ab 18.15 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Bernd Pittkunings teils besinnlichen, teils fröhlichen Lieder, thematisieren sorbische Identität zwischen Alltag und sorbischer Kultur, deutscher Bildung und Kirche, Bergbau und Tourismus.